Zusatzunterricht Französisch an der GWRS Rheinau
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In Anbetracht eines stetig zusammenwachsenden Europas rückt der Umgang mit der Mehrsprachigkeit sowie das Zurechtfinden in der kulturellen Vielfalt immer mehr in den Mittelpunkt unseres alltäglichen Lebens, so dass das Erlernen einer Fremdsprache heute wichtiger ist denn je.

Im Zuge des Programms „Lerne die Sprache des Nachbarn“ ist der Französischunterricht im Grundschulbereich der heutigen GWRS Rheinau eingeführt worden. Im Jahr 2001/2002 gehörte die Schule zu den 114 Pilotschulen, an denen im Rahmen des Sprachprojekts „Fremdsprachen lernen in der Grundschule“ (FliG) ab der Klasse 1 Französischunterricht wird. Mit der Einführung des Zusatzunterrichts Französisch an der Hauptschule können seit 2005/2006 auch die Haupt- bzw. Werkrealschule den Französischunterricht fortsetzen.

Neben dem soziokulturellen Wissen und der interkulturellen Kompetenz soll die kommunikative Fertigkeit der Schülerinnen und Schüler erweitert werden. Die Praxisorientierung spielt hierbei eine wichtige Rolle, wie z.B. sich einem Austauschpartner vorzustellen, in einem französischen Supermarkt einkaufen zu gehen, in einem Fastfood-Restaurant eine Bestellung aufzugeben oder sich in einer französischen Stadt zu Recht zu finden.
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Für die Haupt-/Werkrealschülerinnen und -schüler kann der Zusatzunterricht Französisch eine verbesserte Chance auf einen Arbeitsplatz in der Region bedeuten, denn statistisch gesehen bleiben die meisten Haupt-/Werkrealschülerinnen und –schüler in der Region wohnen und werden hier nach einem Arbeitsplatz suchen.
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